Von
Coco Chanel über Louis Vuitton bis zu Hatton – Ein Roman rund um
Mode
Titel:
Heute trägt der Himmel
Seide
Autor:
Ellen Alpsten
Genre:
JugendromanSeitenanzahl: 400 Seiten
Erscheinungsdatum: 1.6.2015
Verlag: Coppenrath
Inhalt:
Alice
ist in ihrem kleinen fränkischem Dorf als das "Klempners Madla
mit der nicht nachvollziehbaren Leidenschaft für Kleider"
(Seite 274) bekannt. Doch bald lebt sie nicht mehr in Franken,
sondern in der Modemetropole London, denn sie geht auf die SAF, die
School of Art & Fashion. Die
Schule ist für angehende
Designer, so etwas
wie die Juilliard
für Musiker.
In
London findet sie schnell neue Freunde und lernt den reizenden Ned,
ein scheinbar normaler Musiker, kennen. Doch das Studium ist hart,
denn Alice will unbedingt das Hatton-Stipendium wie alle anderen
auch, zudem arbeitet sie ohne Bezahlung noch am Clothwork Center.
Wird
sie es schaffen?
Und
ihre Beziehung
und Freundschaften aufrecht erhalten?
Meine
Meinung:
Cover
und Titel sind passend gewählt, auch die Skyline von London, die im
Hintergrund zusehen ist, zieht sich im Buch fort. Zu Beginn von jedem
Kapitel ist ein Abschnitt davon zu sehen, leider immer derselbe. Es
wäre schöner, wenn sich zwei bis drei Teile abgewechselt hätten.
Auch
ist das Buch vom Schreibstil her ohne Probleme lesbar, jedoch ist das
Ende schon sehr vorhersehbar. Zum Einen die Sache mit dem begehrten
Stipendium, aber auch, dass Ned eine Verbindung zu Mode, nicht nur
durch seine Mutter, hat.
Der
Klappentext verspricht eigentlich Spannung, jedoch fehlt diese an mehreren Stellen in dem Buch. Es heißt, dass ein Blick hinter die
Fassade ihrer Freunde Alices Welt zum Wanken bringt, aber während
des Lesens
fragt man sich, ob das jetzt nun schon passiert ist oder nicht.
Überraschend sind die Wendungen auch nicht.
Jedoch
ist die Liebesgeschichte zwischen Alice und Ned sehr schön
beschrieben, über ihr Kennenlernen, wie sie mehr voneinander erfahren bis hin zum Schluss
Fazit:
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